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Geschichten und Sprüche - Teil 4


 Als sie mit dem Abendmahl fertig waren wollten die drei schon mit einem knappen Gruß den Raum verlassen.
Melissa wandte sich Tante Charlotte zu. Bevor du jetzt den Raum verlässt wollte ich dir noch mitteilen dass ich Marcus angeboten habe hier zu wohnen. Bis jetzt hat er noch nicht angenommen aber ich werde ihm mein Angebot noch einmal unterbreiten!“
Sabrina die die Tür von außen schon fast geschlossen hatte schnellte wie eine Furie herein und beschimpfte Melissa fürchterlich.
Melissa aber verließ ohne ein weiteres Wort den Essraum. Von draußen vernahm sie lautstark die bösen Worte der drei, aber sie nahm sich vor sich nicht darum zu kümmern. Nachdem sie versucht hatte von jedem einzelnen etwas über die Situation von damals zu erfahren und gemein Abblitzte, mit den Worten sie solle sich um ihre Angelegenheiten kümmern und sich nicht in Dinge einmischen die sie nichts anginge, hatte sie für sich beschlossen dann auch dass zu tu was sie wollte.

Die Nächsten Wochen ging Melissa allen so gut sie konnte aus dem Weg.
Marcus hatte sie erst 3 Wochen später erreicht und ihm noch einmal gesagt dass er ins Haus ziehen solle.
Eines Sonntag morgens, sie war schon startklar für die Kirche, da klingelte es an der Tür. Gleich danach vernahm sie wie die Tür aufging und jemand hereinkam. Als sie vom oberen Treppenansatz schaute sah sie Marcus der sie freundlich ansah.
Ich dachte ich komme bevor du zur Sonntagskirche gehst!“
Melissa ließ ihn seine Sachen in seinem alten Zimmer bringen und wollte sich noch schnell das Gesangsbuch aus dem Arbeitszimmer holen als sie von der Tür her Marcus ein Zeichen gab, leise ihr zu folgen. An der Tür angekommen bot auch ihnen ein seltsames Bild.

George kniete vor dem Bild mit der jungen Frau und weinte leise vor sich hin. Sein leises Gestammel konnten die beiden nicht verstehen.
Leise und ohne das Gesangbuch entfernten sie sich von der Tür.
Draußen vor dem Haus angekommen sahen sie sich an und jeder von ihnen ging für einen Moment seinen Gedanken nach!
Marcus lass uns spazieren gehen ich habe ein paar fragen an dich meinte Melissa!“
Während des Spazierganges erfuhr sie dass das junge Mädchen auf dem Bild im Arbeitszimmer tatsächlich Justine war. Marcus erzählte ihr das Pierre es damals Einrahmen und aufhängen lies nachdem sie tot war. Eine Zeit lang sah es darunter wie ein Traueraltar aus. Als Pierre verunglückt war hatte Marcus eigenhändig alles weggeräumt und als er dann, an dem Tag als sie dort ankam, das Haus wieder betrat roch es nach abgebrannter Kerze, die er dann seltsamerweise vor dem Bild fand. Er befand es zwar für merkwürdig doch hatte er keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen. Interessiert hörte Melissa sich seine Ausführung an und während dessen lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Dann erzählte sie Marcus was sich vor ein paar Wochen schon einmal im Arbeitszimmer ereignet hatte.
Erstaunt blickte er sie an und schwieg erst einmal. Ihre Mahlzeit zu Mittag nahmen sie außerhalb ein.
Am späten Nachmittag kamen sie zu einem schrecklichen Entschluss. Doch wussten beide nicht wie sie es beweisen konnten. Am Abend, es war schon kühl geworden und Marcus legte ihr sein Jackett über, liefen sie zum Haus zurück. Als sie herein kamen hörten sie vom Essraum heftige Stimmen und den Namen Marcus fallen. Da keiner von ihnen beiden Lust auf einer Diskussion hatte schlichen sie leise in ihre Zimmer und wünschten sich eine gute Nacht. Melissa nahm sich noch ihr Buch vor, doch musste sie feststellen dass sie nicht lass sondern nur gedankenverloren auf die Buchstaben starte. Ihre Nacht war durch ihre merkwürdigen Träume sehr unruhig. Gegen Morgen wachte sie Schweißgebadet auf. Sie versuchte sich zu erinnern was sie geträumt hatte doch hatte sie kein klares Bild vor Augen.
Zum Frühstück waren alle im Esszimmer versammelt und es herrschte eisiges Schweigen. Sabrina verließ als erste den Raum und konnte es nicht unterlassen noch eine dumme Bemerkung zu machen.
Als dann auch Tante Charlotte fertig war und hinausging fing George ein Gespräch an.
Melissa, muss das sein, das du ohne uns zu fragen Marcus hier wohnen lässt. Du übergehst rücksichtslos den Willen deines Mannes!
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen das wir mit diesem Verbrecher nicht unter einem Dach leben möchten! Ich rate dir an deine Entscheidung…“
Das reicht jetzt George! Du sprichst hier von Marcus als ob er nicht anwesend wäre und im Übrigen muss ich euch nicht um Erlaubnis bitten. Wenn es Euch nicht passt dann müsst ihr euch wohl oder übel eine andere Unterkunft suchen.“

Aber Melissa verst…“
Nein George, das Haus gehört jetzt durch den Unglückssehligen Tod meines Mannes mir, ich sage dass Marcus bleibt. Außerdem konnte man Marcus kein Verbrechen nachweisen. Er hat genauso das Recht hier zu leben wie ihr auch. Sollte es euch nicht passen dann müsst ihr die Konsequenzen daraus ziehen. Ich werde jetzt nicht jeden Tag mit irgendeinen von euch darüber Diskutieren ob Marcus bleibt oder geht.“
Wut in brand und mit hochroten Kopf stand George auf, dabei viel sein Stuhl laut krachend um und er verließ den Raum ohne ein weiteres Wort.
Marcus stand auf, hob den Stuhl auf und stellte ihn wieder zurück an seinem Platz.
Melissa? soll ich nicht doch geh…“
Nein!“ Unterbrach sie ihn schroff.
Kleinlaut sagte sie zu ihn: „Außerdem brauch ich dich hier.“ Verlegen schlug sie die Augen nieder.
Als er nichts darauf antwortete wendete sie langsam den Blick zu ihm hin und sah dass er sie mit einem liebevollen Blick ansah.

Vor Verlegenheit trieb es ihr die Röte ins Gesicht. Schweigend saßen sie noch eine weile da, bis beide zu ende gefrühstückt hatten.
Marcus stand als erstes auf und verlies den Raum mit der Entschuldigung das er noch etwas zu erledigen hat. Dann machte sich auch Melissa auf dem weg nach draußen um die Herrliche Frühjahrssonne zu genießen. Ihr war schon lange klar das sie sich in Marcus verliebt hatte doch wollte sie es jetzt noch nicht zulassen. außerdem wußte sie ja nicht wie Marcus fühlte. Natürlich er schaute sie liebevoll an und war auch sonst sehr aufmerksam doch hat er bisher noch nichts unternommen ihr in irgend einer Art näher zu kommen.
Als sie so gedankenverloren durch die Gegend lief kam sie fast wie automatisch am See an. Erst jetzt bemerkte sie das Sie nicht alleine war. Am Wasser war George und gestikulierte heftig herum. Was er sagte konnte sie im ersten Moment nicht hören, doch als der Wind sich etwas drehte bekam sie einen kleinen Fetzen des gesprochenen mit. „ Ich dac.. ich wäre ent..ch an meinem Ziel angek… und dann ko.. diese daher gelauf..e und mei.. ganzer Pl.. ist im Eimer. Das wird sie m… Bü..!“ Heftig trat er mit seinen Füßen im Sand und sein Gesicht war hoch rot und verzerrt.

Irritiert und ängstlich hatte sich Melissa Rückwerts vom See weg bewegt. Als sie meinte außer Sichtweite zu sein drehte sie sich um und rannte so schnell wie sie konnte zum Anwesen zurück. Dort angelangt suchte sie Marcus den sie aber dort nicht vor fand. Verzweifelt und Ängstlich lief sie zum Dorf hinunter. Gegen Abend kam sie zum Haus zurück und fand die Tür offen vor. Als sie hinein trat wunderte sie sich, da sich dort niemand befand. Langsam lief sie die Stufen zu ihrem Zimmer hinauf. Dort machte sie sich zum zu Bett gehen fertig. Schon fast Eingeschlafen hörte sie ein leise zischen auf ihrem Bett. Vorsichtig und langsam öffnete Melissa ihre Augen, doch in der Dunkelheit war es schwer etwas zu erkennen. Als sie schon ihre Augen wieder schließen wollte, bemerkte sie etwas auf ihrer Bettdecke, dass sich ihr Richtung Kopf immer näher zu kommen drohte. Beim genaueren hinsehen nahm Melissa eine kleine Schlange wahr. In dem Moment als diese sich zur Bettkante bewegte schmiss Melissa schnell die Decke auf dieser und rannte aus ihrem Zimmer direkt zu Marcus seinem Zimmer hinein.
Marcus der noch nicht schlief schaute sie verdutzt an, doch bevor er ihr eine Frage stellen konnte bemerkte er dass sie am ganzen Körper wie Espenlaub zitterte. Schnell griff er zu der leichten Baumwolldecke und legte sie ihr um, dabei führte er sie zum Sessel und drückte sie leicht in ihm hinein. Dann setzte er sich, nachdem er ihr ein Glas Wasser reichte, ihr gegenüber im Sessel. Als Melissa sich etwas beruhigt hatte erzählte sie ihm was ihr widerfahren war. Daraufhin lief Marcus in ihrem Zimmer doch er fand keine Schlange. Ängstlich und bittend sah Melissa Marcus an, darauf übergab er ihr sein Bett und machte es sich auf seinem Kanapee bequem.
Am nächsten Morgen durchsuchte er nochmal Melissa´s Zimmer und als er es verlassen wollte vernahm er ein leichtes zischen aus der Ecke unter dem Stuhl. Er holte sich eine Tüte und eine Misstforke und fing die Schlange ein!
Schnell lief er zu Melissa und gemeinsam fuhren sie zur Polizei!
Diese schickte die Spurensicherung die jedoch nichts weiter fand.
Ein paar Tage später sah Melissa George wieder im Arbeitszimmer und ein eiskalter Schauer lief ihr über dem Rücken. Instinktiv nahm sie ihr Handy aus der Tasche und Filmte was sie sah und hörte.
Damit zog sie sich leise wieder zurück und suchte Marcus auf, den sie dann auch hinterm Haus beim Holz hacken vor fand.
Sie zeigte ihm das unglaublichen Video und beide fuhren dann sofort zur Polizei!
Auf dem Video sah man wie Georg zur Wand gerichtet sprach!
Er sagte zu irgend jemand das er sie nicht verletzen wollte doch da seine liebe zu groß zu ihr war und er es auch nicht zulassen konnte das Marcus oder Pierre sie bekommen konnte da er sie zu sehr liebte.
Und er endete mit dem Satz:“ bevor Melissa dieses heraus findet werde ich sie beseitigen müssen.
Schnell wurde ein Haftbefehl gegen Georg erlassen.
Nach langer Haftuntersuchung gestand George endlich auch das er am Tod von Pierre schuldig war und Marcus war rehabilitiert!
Marcus gestand Melissa nach einigen Monaten seine Zuneigung und aus den beiden wurde dann ein paar!

Ein Jahr später gebar sie ihm ein kleinen Sohn den sie dann Pierre nannten.
Ihr Leben verlief von da an mit ihren beiden Kindern Pirre und der kleinen Petra Glücklich und zufrieden!


 

 
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Zitat:
Gott gib mir die Gelassenheit
Dinge hinzunehmen die ich nicht
ändern kann.
Gib mir den Mut Dinge zu ändern
die zu ändern sind.
Gib mir die Weißheit das eine
vom anderen unterscheiden
zu können.
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1.10.10 Habe mich heute dazu entschieden,
mein Herz für Fremde nicht mehr zu öffnen!
Das bringt mir nichts außer Kummer ...
und die die schon drin sind müssen
was dafür tun um es auch zu bleiben!
Na dann mach ich es vielleicht denen
recht die eh meinen ich wäre viel zu lieb :-(
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Du dachtest mit einer Rose wäre es getan.
Deine Lügen und Heimlichkeiten sind
aber noch da und nichts hat sich dadurch
geändert!
Wie lange kann eine Beziehung so etwas
aushalten!
Stelle sie nicht zu sehr auf die Probe es
kann schief gehen!
Du denkst weil ich noch da bin werde
ich es auch bleiben, niemand sollte sich
seiner so sicher sein.
Es gibt auch ehrliche Menschen die auf
einen warten!
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Viele sehen mein Lachen, aber
keiner weiß, was ich fühle...
Viele hören was ich sage, doch
keiner weiß, was ich denke...
Viele lesen was ich schreibe, doch
keiner weiß, was sich dahinter
verbirgt...
Viele meinen mich zu kennen, dabei
wissen sie nur wie ich aussehe!♥



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