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Geschichten und Sprüche - Teil2


In den ersten Tagen war sie viel allein. Marcus kam dann lediglich abends um nach den rechten zu sehen.
Noch nicht wissend wie es weiter gehen sollte suchte sie sich eine kleine Beschäftigung im Ort, den bisher hatte sie ja ihre Arbeit die ihren Tag ausgefüllt hatte. Am Tag der Testamentseröffnung hatte sie erfahren dass ihr verstorbener Mann Ein Riesen Anwesen besaß sowie Teilhaber einer Traditionellen Firma hier in Frankreich war.
Umso mehr Melissa darüber nachdachte umso merkwürdiger fand sie es das Pierre es mit keinem Wort erwähnt hatte.
Immer wieder fragte sie sich was sie überhaupt von ihm oder von seinem Leben wusste und musste schmerzlich die Erfahrung machen dass sie nichts über ihn oder dergleichen wusste. Im Ort erfuhr sie auch nicht viel obwohl jeder die Familie Rueduar kannte.
Sobald das Gespräch auf Marcus kam hatte keiner mehr Zeit mit ihr die Plauderei weiter zu führen!
An einem besonders schönen Morgen machte sie sich daran ihrer Freundin Petra ein paar Fotos und einen Brief zu schreiben. Da ihr Briefpapier nicht mehr ausreichte begab sie sich ins Arbeitszimmer da sie vermutete dort welches zu finden.
Nachdem Melissa ein Schubfach nach dem anderen öffnete fand sie das Gesuchte.
Auf dem Weg nach draußen richtete sich ihre ganze Aufmerksamkeit auf ein schönes Bild. Ein junges Mädchen schien sie direkt aus den dunkelbraunen Augen anzusehen.
Etwas unbehaglich zumute schaute Melissa sich das in einem Goldrahmen gefasste Bild näher an und hatte das Gefühl, als wollte es ihr etwas mitteilen.
Ein lautes Geräusch ließ sie zusammen zucken. Fast schon Fluchtartig verließ sie das Arbeitszimmer.
Da sie sich am liebsten in der Küche aufhielt ging sie dahin zurück und schrieb ihren Brief weiter.
Kurze Zeit später hörte sie den Motor eines Autos näher kommen.
Gleich darauf Klingelte es und sie hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde. Marcus stand in der Halle kurz vor der Küche und fragte: „Darf ich reinkommen oder störe ich?“
Nein komm nur herein ich bin gerade dabei meiner Freundin einen Brief zu schreiben aber das kann warten.“
Er nahm die Fotos auf und ließ sein Blick darüber schweifen. Etwas Seltsames lag in seinem Blick.
Irgendetwas schien ihm zu beschäftigen doch er sprach nicht und legte die Bilder wieder zurück auf dem Tisch.
Melissa hatte zuvor Kaffee gebrüht und schenkte ihm eine Tasse ein.
Ohne ein Wort saßen die beiden sich eine Zeit lang gegenüber bis sie Marcus bat ihr zu Erzählen warum Pierre nichts von seiner Existenz erwähnt hatte.
Mit harter Miene starrte er erst auf seiner Tasse und dann sie an.
Melissa es gibt Dinge über die man nicht reden sollte. Aber ich hoffe du gibst dich mit der Antwort zufrieden wenn ich dir sage dass man mich innerhalb der Familie beschuldigt hatte etwas Schreckliches getan zu haben.
Für die Justiz war ich unschuldig aber in den Augen der Familie bin ich ein Verbrecher!“
Seine Worte klangen gehetzt und mit einem heftigen Ruck stand er auf. Dabei fiel der Stuhl um und er verlies ohne ein weiteres Wort das Haus.
Mit Aschfahlen Gesicht saß sie da und starrte immer noch hinter ihm her.
Mindestens eine halbe Stunde saß sie so da bevor ihre Finger sich wie Automatisch über das Papier bewegten.
In der Nacht gingen ihr viele Gedanken durch den Kopf und sie hatte es schwer einzuschlafen.
Gegen Mitternacht vernahm sie ein leises Geräusch und die Angst in ihr wurde immer stärker! Immerzu fragte sie sich was passiert sein mochte und ob sie sich von Marcus den Schlüssel geben lassen sollte! Doch bevor sie zu irgendeinem Entschluss kam schlief sie ein.
Regentropfen prasselten am Morgen gegen das Fenster und erleichtert darüber das sie aus ihrem fürchterlichen Traum geholt wurde stand Melissa auf und machte sich fertig da sie heute als Betreuerin in dem Privaten Kindergarten aushelfen wollte.
Bisher kannte sie die Tante und die Cousine ihres verstorben Mannes noch nicht erhoffte sich aber etwas über das Geschehene erfahren zu können sobald beide von ihrer Reise zurück waren.
Vom Vetter und Notar wusste sie nur dass beide ein Zimmer in diesem Haus bewohnten.
Seit einer Woche hatte Marcus sich nicht mehr im Haus Blicken lassen!
Die Tage wurden immer kürzer und die stille im Haus immer unerträglicher!
Eines Abends, es hatte sich wieder Nebel über das Gebäude gelegt, kam sie gerade aus dem Dorf und schloss die Eingangstür auf.
Irgendetwas flößte ihr Angst ein und irgendwie hatte sie das Gefühl als wäre jemand anwesend. Vorsichtig tastete Sie nach dem Lichtschalter. Als sie ihn fand und gerade betätigen wollte spürte sie eine leichte Luftbewegung an sich vorbei ziehen als wäre jemand an ihr vorüber gegangen. Fast Automatisch ging das Licht an.
Umschauend nach allen Seiten musste Melissa feststellen das sie alleine war.
Nachdem sie sich ihrer Jacke entledigte rief sie ihre Freundin an!
Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis Petra den Hörer abnahm.

Fischer!“

Melissa seufzte laut auf.
Hallo ist da jemand?“
Petra? Ich bin’s Melissa! Schön das ich dich erreiche!“
Melissa ist das schön das du dich meldest, wir haben uns sorgen gemacht weil du dich seit deiner Abreise von hier nicht mehr gemeldet hast! Ist bei dir alles in Ordnung, wie geht es Dir, was machst du so, hast du seine Familie kennen gelernt?“
Oh Melissa mir fällt richtig ein Stein vom Herzen!“
Durch Petras Redefluss kam sie nicht dazu irgendeine der gestellten Frage zu beantworten aber ihre Anspannung viel von ihr.
Petra? Petra möchtest du nur fragen stellen oder möchtest du sie auch beantwortet haben?“
Beide fingen fast gleichzeitig an zu lachen und dann erzählte Melissa was sich in der Zwischenzeit zugetragen hatte und was für merkwürdige Informationen sie von Marcus, ihren Schwager erhalten hatte.
Melissa komme zurück und verkaufe den alten Kasten. Du kannst vorübergehend bei mir wohnen. Was willst du da? Pierre lebt nicht mehr und das was du mir erzählt hast hört sich nicht gerade Vertrauens erweckend an.“
Ein Moment lang kam nichts außer ein tiefer Seufzer von Melissa aber dann sagte sie: „Petra ich kann das Haus nicht einfach verkaufen. Ich muss erst einmal auf Pierres Familie warten die ja noch ein Zimmer im Haus Bewohnen! Außerdem muss ich herausfinden was mit meinem Mann wirklich passiert ist und was es mit der alten Geschichte auf sich hat.“
Seufzend ließ ihre Freundin sich die Telefonnummer geben und nahm Melissa das Versprechen ab auf sich auf zu passen.
Bevor Melissa zu Bett ging machte sie sich noch mal auf dem Weg zum Arbeitszimmer weil sie sich nach einem Buch umschauen wollte.
Letztens hatte sie gesehen dass am anderen Ende des Zimmers die Wand mit Regalen voller Bücher war. Beim durchschauen fand sie dann auch etwas das ihr interessant erschien!
Beim verlassen des Zimmers fiel ihr Blick wieder auf das Bild und sie hatte das Gefühl als läge etwas Flehendes im Blick des Mädchens. Beim ausschalten des Lichts hatte sie wieder das Gefühl eines leichten Wind hauch dass sie frösteln ließ aber sie konnte nicht ausmachen von wo es kam.
Im Bett angekommen lass sie ein paar Seiten, löschte dann müde das Licht und schlief schnell ein.
Melissa wurde durch ein Geräusch an der Tür geweckt. Der Raum war durch dem Mond der durch das Fenster schien erleuchtet. Leise stellte sie ihre nackten Füße auf den Boden und zog sich nach abtasten des Bodens ihre Pantoffeln an und lief zur Tür. Vorsichtig und Geräuschlos drückte sie die Klinke herunter und schaute durch einem Spalt nach draußen auf dem langen dunklen Flur. Ihre Augen mussten sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen und als sie dieses taten ging sie ein Stück hinaus. Es war nichts Auffälliges zu sehen daraufhin lief sie in ihrem Zimmer zurück und schloss genauso Lautlos die Tür wieder. Melissa überlegte ob sie sich nicht doch noch mal den Morgenmantel anziehen und hinuntergehen sollte, überlegte es sich aber anders und schloss stattdessen ihre Zimmertür ab. Leise ging sie zur Tapeten Tür um zu schauen ob diese verschlossen war. Dann lies sie sich wieder in den Kissen fallen und versuchte erneut ein zu schlafen was ihr dann auch schließlich gelang.

Am nächsten Morgen, sie war gerade zum frühstücken in der Küche, hörte Melissa ein Wagen näher kommen. Sie lief zur Tür öffnete diese um zu schauen wer dort ankam.
Vorne aus dem Auto stieg George, der Vetter ihres Mannes, aus. Er ging um den Wagen und öffnete hinten die Türen. Hinaus stiegen eine ältere kleine und etwas rundliche- sowie eine größere jüngere schlanke Frau heraus.
Gemeinsam kamen die drei auf den Eingang zu und blieben kurz vor ihr stehen.
Guten Morgen Melinda, darf ich vorstellen das sind meine Mutter Charlotte Rueduar und meine Schwester Sabrina Demontseau!“
Melissa reichte beiden Damen zur Begrüßung die Hand und sagte:
Guten morgen ich bin Melissa - MELISSA Rueduar!“
Mit einem Blick der sie zu durchbohren drohte wurde sie fixiert.
Unter den Blicken sich nicht wohl fühlend gab sie die Tür frei damit die Damen hinein konnten.
Ohne ein weiteres Wort stelzten beide an ihr vorbei um gleich darauf in ihre Zimmer zu verschwinden. George holte aus dem Kofferraum des Wagens einige Koffer heraus und machte sich auf dem Weg zu den Zimmern seiner Schwester und Mutter. Ab da an bezog auch Georg sein Zimmer im Haus.
Einerseits zufrieden nicht mehr allein in diesem Haus sein zu müssen fragte sie sich ob es mit diesen Damen unter einem Dach gut gehen würde.
Am Vormittag kam eine Haushaltshilfe die sich von nun an ums essen kümmern sollte.
Bei Tisch schienen die Damen etwas zugänglicher Melissa gegenüber zu sein doch war das distanzierte Verhalten der beiden zu spüren.
Am späten Nachmittag hörte sie unten vor ihrem Fenster Schritte auf dem Kiesweg näher kommen. Als sie zum Fenster lief um zu schauen wer dort kam, bekam sie mit wie die Tür von innen Aufging und eine Frauenstimme sagte:
Was willst du hier Marcus? Geh weg, wir wollen dich hier nicht haben, du hast hier nichts mehr zu suchen. Nur weil Pierre nicht mehr lebt brauchst du nicht zu glauben das du jetzt wieder kommen und gehen kannst wie es dir beliebt!“

 
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Zitat:
Gott gib mir die Gelassenheit
Dinge hinzunehmen die ich nicht
ändern kann.
Gib mir den Mut Dinge zu ändern
die zu ändern sind.
Gib mir die Weißheit das eine
vom anderen unterscheiden
zu können.
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1.10.10 Habe mich heute dazu entschieden,
mein Herz für Fremde nicht mehr zu öffnen!
Das bringt mir nichts außer Kummer ...
und die die schon drin sind müssen
was dafür tun um es auch zu bleiben!
Na dann mach ich es vielleicht denen
recht die eh meinen ich wäre viel zu lieb :-(
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Du dachtest mit einer Rose wäre es getan.
Deine Lügen und Heimlichkeiten sind
aber noch da und nichts hat sich dadurch
geändert!
Wie lange kann eine Beziehung so etwas
aushalten!
Stelle sie nicht zu sehr auf die Probe es
kann schief gehen!
Du denkst weil ich noch da bin werde
ich es auch bleiben, niemand sollte sich
seiner so sicher sein.
Es gibt auch ehrliche Menschen die auf
einen warten!
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Viele sehen mein Lachen, aber
keiner weiß, was ich fühle...
Viele hören was ich sage, doch
keiner weiß, was ich denke...
Viele lesen was ich schreibe, doch
keiner weiß, was sich dahinter
verbirgt...
Viele meinen mich zu kennen, dabei
wissen sie nur wie ich aussehe!♥



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